✖ Farblos

Seit ich das erste Mal bemerkt habe das es Menschen gibt die eine Farbe besitzen, zwischen all den grauen und farblosen Gestalten, habe ich mir gewünscht ebenfalls eine Farbe zu besitzen. Ein hübsches Orange oder ein strahlendes und intensives Blau, die Farbe war mir egal, absolut egal. Das einzigste was mich interessierte war das ich eine Farbe haben besitzen wollte. Somit fing ich an darauf hin zu arbeiten, versuchte mich weiter zu entwickeln und strebte jeden Tag nach solch einer strahlenden und wunderbaren Farbe, so schön das sie unwirklich wirkte. Ich fing an die Menschen zu beneiden die hervorstachen, mein Neid fraß sich in mich hinein.

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✖ Kapitel eins – It’s show time!

Die Angst versteckt sich in den Tiefen der Sehnsucht. Ich fühle mich wie in einem gläsernen Würfel. Die Fratzen aller anderer tummeln sich um mich herum, das Bild verschwimmt. Sie himmeln mich an, himmeln mich. Allesamt sind sie heute wiedermal nur hier um mir bei meinem Leiden zuzusehen. „Ladies and Gentleman – thank you!“ Es gefällt ihnen was sie sehen, ist dies nicht wunderbar? Ich bekomme all diese Aufmerksam Dank einem banalen Gefühl, dass sogleich für mich einfach nur unbeschreiblich ist. Wie viele Vorstellungen gab es wohl schon? Ich kann sie nicht mehr zählen, sie sind vergessen. Jede Vorstellungen hat etwas eigenes, man sollte sich nicht an das erinnern was den Namen Vergangenheit trägt. Was vergangen ist, ist die Nichtigkeit meines Lebens.

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